Jetzt hat es Amazon also doch getan: Der Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferungen ist um zehn Euro gestiegen. Damit liegt die Grenze nun bei 39 Euro.
Im Januar haben wir beobachten können, dass Amazon an der Preisschraube gedreht hat. Nicht bei den Preisen der Artikel, sondern am Mindestbestellwert für die versandkostenfreien Lieferungen. Dieser lag noch zum Jahresbeginn bei den gewohnten 29 Euro. Vereinzelt wurde bei willkürlichen Artikeln jedoch eine Grenze von 39 Euro genannt.
Bei der Erhöhung im Januar handelte es sich laut Amazon um einen Fehler, der auch schnell wieder behoben wurde. Bis zum Ende des letzten Monats wurde der vermeintliche Fauxpas korrigiert und wieder der alte Mindestbestellwert angegeben.
Gratis-Versand erst ab 39 Euro
Das hat sich nun allerdings wieder geändert. Ab sofort weist das Onlinekaufhaus für Gratis-Lieferungen einen Mindestbestellwert von 39 Euro aus. Als Begründung nennt der Konzern gestiegene Lieferkosten:
„Wie jedes Unternehmen überprüfen wir jedoch regelmäßig unsere Preisstruktur und passen diese gegebenenfalls an. Wir setzen diese Änderungen unserer Versandgebührenstruktur wegen des allgemeinen Anstiegs von Lieferkosten um, die aus externen Umständen resultieren, auf die wir keinen Einfluss haben.“
Für Prime-Kunden ändert sich dagegen nichts. Hier wird weiterhin der durch das Abonnement abgedeckte kostenlose Prime-Versand für mehrere Millionen qualifizierter Artikel angeboten.
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