Google hat mal wieder ein Smartphone mit Überhitzungsproblemen. Jetzt wurde ein Fall bekannt, bei welchem das Software-Update, das eigentlich das Entzünden des Pixel 6a verhindern soll, vermutlich versagt hat.
Foto-Credits: footymanageraddict via Reddit
Kleine Chargen von Googles Pixel-Smartphones weisen ein Problem mit dem Akku auf. In bestimmten Situationen kann es passieren, dass sich das Handy beim Laden des Akkus entzündet. So waren in der Vergangenheit bereits das Google Pixel 4a sowie das 7a betroffen. Im Frühjahr kristallisierte sich heraus, dass das eine oder andere Pixel 6a ebenfalls zur spontanen Selbstentzündung neigt.
Verpflichtendes Update
Als bekannt wurde, dass auch das Pixel 6a zu heiß werden kann, stellte Google die betroffenen Kunden vor die Wahl: Entweder man lässt den Akku tauschen oder man lässt sich das Manko vom Suchmaschinenbetreiber bezahlen. Wer sich für die monetäre Abfindung entscheidet, verpflichtet sich im Gegenzug dazu, ein Software-Update einzuspielen, das die Leistung des Akkus reguliert.
Brand trotz Software-Update
Gesagt, getan sagte sich der Reddit-Nutzer footymanageraddict, nahm das Geld und installierte das Update. Als er jedoch den Akku seines Pixel 6a mit einem 45 Watt starken Ladegerät des Steam Deck über Nacht auflud, führte das zu einem unliebsamen Erwachen, denn sein Smartphone ging auf seinem Nachttisch angeblich in Flammen auf. Drei Fotos auf Reddit sollen das Ganze beweisen.
Wen die Geschichte stimmt, würde das bedeuten, dass das von Google bereitgestellte Software-Update nicht richtig funktioniert. Der Tausch des Akkus wäre in diesem Fall vielleicht die bessere Alternative.
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