Nun also doch: LG will Update mit AirPlay 2 & HomeKit für Smart TVs aus 2018 noch in diesem Jahr veröffentlichen

Sonstiges
Stefan

Entweder war der Druck der enttäuschten Kunden zu groß oder der britische Support von LG hat vergangene Woche eine falsche Auskunft erteilt: Über Twitter verkündet der Hersteller, AirPlay 2 und HomeKit sollen nun doch für Smart TVs aus dem Jahr 2018 zur Verfügung gestellt werden.

Nun also doch: LG will Update mit AirPlay 2 & HomeKit für Smart TVs aus 2018 noch in diesem Jahr veröffentlichen

Letzten Freitag erreichte uns die Meldung, die vielen Besitzern von älteren Smart TVs von LG wahrscheinlich sauer aufgestoßen ist. Entgegen der Ankündigung auf der Support-Webseite hat der südkoreanische Hersteller zum Wochenende über seinen britischen Support-Account auf Twitter verkündet, dass ältere Geräte, die vor dem Jahr 2019 produziert wurden, nicht mit AirPlay 2 und HomeKit nachgerüstet werden.

Auf der Webseite von LG wurde die Unterstützung von AirPlay 2 und die Schnittstelle HomeKit für die "UJ"- und "SJ"-Serie sowie die 2018er OLEDs angekündigt. Das entsprechende Support-Dokument wurde dort allerdings wieder gelöscht, und zwar kurz nachdem LG sein Posting auf Twitter wieder entfernt hat.

Neuer Tweet gibt Grund zur Hoffnung

Der britische Support-Account auf Twitter schlägt jetzt wieder ganz andere Töne an. In einem gestern abgesetzten Tweet wird dort die Veröffentlichung der TV-App von Apple für bestimmte 2018er Smart TVs bekannt gegeben. Der nächste Satz lässt Besitzer älterer LG-Fernseher aufhorchen:

"Die 2018-Fernseher von LG werden später in diesem Jahr Unterstützung für Apple AirPlay 2 und HomeKit erhalten."

Die Südkoreaner haben also ihre Strategie überdacht und kehren nun doch zur ursprünglich geplanten Update-Roadmap zurück. Ein genaues Datum, wann AirPlay 2 und HomeKit für LG-Smart-TVs aus dem Jahr 2018 erscheint, wird in dem Tweet zwar leider nicht genannt, bis zum Jahresende ist es aber nicht mehr lang hin.

Was LG letztendlich zum Umdenken bewegt hat, ist nicht bekannt. Da sich im Netz eine Welle an Kommentaren von wütenden Kunden formierte, können wir uns jedoch gut vorstellen, dass dies der Auslöser war.

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