M5 iPad Pro: Russischer YouTuber veröffentlicht Unboxing-Video und Benchmarks-Test

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Stefan

Auf YouTube wurde das erste Unboxing-Video des M5 iPad Pro online gestellt. Vom gleichen Leaker gab es vergangenes Jahr vor dessen Verkaufsstart ein ähnliches Video zum M4 MacBook Pro, das kurz darauf seine Markteinführung feierte.

Foto-Credits: Wylsacom


Beim neuesten Leak zum M5 iPad Pro kommen Erinnerungen an letztes Jahr hoch: Der russische YouTuber Wylsacom präsentiert auf seinem Kanal ein Unboxing-Video des neuen Pro-iPads. Das dürfte Apple gar nicht schmecken, denn gleiches geschah im letzten Jahr mit dem M4 MacBook Pro.

Damals gab es einige Wochen vor dem Verkaufsstart des Pro-MacBooks ebenfalls ein Unboxing-Video. Zuerst gingen Experten und die Fachpresse davon aus, dass es sich bei dem Video um einen Fake handelt. Doch wenige Wochen später zeigte sich: Der YouTuber war tatsächlich im Besitz eines der noch nicht veröffentlichten M4 McBook Pro gelangt.

Wohl keine Designänderungen

Wir gehen beim M5 iPad Pro Unboxing von folgender Situation aus: Wylsacom hat erneut Wochen vor dem Launch Zugriff auf ein Apple-Gerät erhalten, das wohl schon bald auf den Markt kommt, wahrscheinlich noch in diesem Monat.

Gezeigt wird das 13 Zoll große Modell in Space Black mit 256 GB Speicherplatz, dessen Akku im August dieses Jahres gefertigt wurde. Am Design hat Apple – vorausgesetzt das iPad ist echt – im Vergleich zum Vorgänger auf den ersten Blick nichts geändert. Das M5 iPad Pro sieht genau so aus wie das M4-Modell.

M5 Chip im Geekbench-Test

Um die Leistung des M5 Chips zu ermitteln, hat Wylsacom einen Benchmark durchlaufen lassen. Unter Geekbench 6 zeigt sich: Der M5 Chip ist bis zu zwölf Prozent schneller als sein M4-Pendant. So wie es aussieht, verfügt der M5, der im nächsten iPad Pro zum Einsatz kommt, über insgesamt neun CPU-Kerne, aufgeteilt in drei Leistungs- und sechs Effizienz-Kerne.

Mindestens 12 GB RAM?

Zu der Größe des verbauten Arbeitsspeichers gibt es ebenfalls einen Hinweis. Laut den Angaben des Leakers hat Apple den RAM aufgestockt, da im M5 iPad Pro mit 256 GB Speicherplatz jetzt zwölf Gigabyte des flüchtigen Speichers verbaut werden. Wer sich für mehr Speicherplatz entscheidet, dürfte wieder mehr Arbeitsspeicher und auch Rechenkerne bekommen. Die M4 iPad Pro mit einem oder zwei Terabyte Speicher erhalten die doppelte Menge RAM sowie einen zusätzlichen CPU-Kern.

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