Letzte Leaks zu Apples Plänen tauchen vor WWDC20 auf
Am 22. Juni ist es soweit - die Zukunft von Apples Geräten bekommt Aufmerksamkeit in WWDCs Eröffnungs-Keynote. Aber kurz bevor dies passiert deutet Bloomberg an, was man erwarten darf.
Noch vor recht Kurzem hat Bloomberg exklusiv über Apples Langzeit-Strategie in Sachen Augmented und Virtual Reality berichtet. Zwar ist schon seit einiger Zeit im Munde dass Apple an einer eigenen Variante eines Headsets arbeitet, ähnlich wie die Rivalen Facebook und HTC, aber mit dem Bericht traten einige neue Details zu den möglichen Modellen auf die bislang nicht bekannt waren - die sogenannte Dual Device Strategy soll so ab 2021 angesetzt werden. Bevor dies allerdings Früchte trägt, hat Apple neben iPhone 12, iOS 14 und den neuen Macs noch ein paar kleinere Asse im Ärmel, und die Zukunft jener beschreibt Bloomberg in einem weiteren Bericht; nur einen Tag vor der WWDC20 (Worldwide Developer Conference) in der sehr wahrscheinlich genau dieser frische Wind vorgestellt wird. Die Rede ist sowohl von den kommenden Updates für iOS, iPadOS und macOS, als auch von kleineren Neuerungen für Apple TV und den preislich kontroversen HomePods.
Laut Bloomberg wird WWDC20, was dieses Jahr erstmalig als digitales Event aus gegebenem Anlass gehalten wird, sich hauptsächlich auf die neue Software fokussieren wird die kurz danach veröffentlicht wird - mit der Ausnahme vom Wechsel der Prozessorchips. Wie bereits berichtet will Apple nämlich ab diesem Jahr den monumentalen Schritt wagen, für den Mac eigene Chips herzustellen und nicht mehr extern von Intel kreieren zu lassen. Diese sollen technisch der A-Serie der iPhones ähneln und sind als ARM-Serie gekennzeichnet, die erste Reihe an eigenen Mac-Chips seit der Entstehung des Macs. Abseits von diesem Wandel wird sich die Präsentation jedoch um die Software Updates drehen, welche 'die Bühne frei machen' sollen für die Ankunft neuer Hardware gegen Ende des Jahres. Speziell wird das macOS Update es so einfacher gestalten, 'iOS Updates auf den Computer zu portieren'. Dies könnte so mit dem Hinterherhinken vom Mac in Sachen Features der Apple Apps assistieren, da jene Features so einfacher übernommen werden könnten. Der geleakte iOS 14 Code hatte bereits angedeutet dass Messages eine sogenannte Catalyst-Version der App auf Mac erhalten könnte; das Update würde das Vorhaben stark beschleunigen und eventuell sogar die Tore für weitere Portierungen der Art öffnen.
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